Für den Einsatz im Winter gerüstet

©Andreas Pumpa

In jenen Wohnhausanlagen der Stadt Wien, in denen es keine HausbesorgerInnen mehr gibt, organisiert die Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung den Winterdienst. Das Unternehmen ist dabei für eine Fläche von rund 1,7 Mio. m² zuständig. Es führt selbst Winterdienstarbeiten in den Wohnhausanlagen durch und koordiniert zusätzlich auch die Einsätze der insgesamt 11 Fachfirmen, die im Auftrag des Unternehmens für bestens geräumte Wohnhausanlagen sorgen. Damit der flächendeckende Winterdienst bestmöglich gelingt, sind gute Vorbereitung und lückenlose Organisation von zentraler Bedeutung.

Etwa 50 MitarbeiterInnen der Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung zählt das Stammteam für die Schneeräumung im Gemeindebau. Im Bedarfsfall – etwa bei besonders starken Schneefällen oder verkehrsbedingten Engpässen – kann zusätzlich auf bis zu 180 MitarbeiterInnen der Hausbetreuung zurückgegriffen werden. Damit stehen in Extremfällen 230 MitarbeiterInnen aus dem eigenen Unternehmen für den Winterdienst in den Wohnhausanlagen bereit.

Beste Logistik dank 24-Stunden Einsatzzentrale

Die Koordination der Schneeräumung erfolgt über eine Einsatzzentrale, die rund um die Uhr besetzt ist und mit aktuellen meteorologischen Daten versorgt wird. Wenn auf Grund der Auswertungen Schlechtwetter zu erwarten ist, werden alle MitarbeiterInnen des Winterdienstes in Bereitschaft versetzt. Zusätzlich werden laufend Kontrollfahrten durch MitarbeiterInnen durchgeführt, um kurzfristig auf beginnende Wetterereignisse zu reagieren und lokale Besonderheiten berücksichtigen zu können. Bei einem Winterdiensteinsatz sind alle Beteiligten per Mobiltelefon vernetzt. Meldungen von MieterInnen werden unverzüglich mittels einer speziellen Unternehmenssoftware erfasst und automatisch an die MitarbeiterInnen der Haus- & Außenbetreuung oder die Fachfirmen weitergeleitet.

Eigene Werkstatt und Servicebusse

Für einen effizienten Arbeitsablauf stehen den MitarbeiterInnen der Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung 30 Wintertraktoren und 39 Einachsschlepper zur Verfügung. Notwendiges Zubehör wie Streuboxen sowie andere Arbeitsbehelfe sind direkt in den Wohnhausanlagen und Fahrzeugen deponiert. Für eine rasche Reparatur der Maschinen sorgen die MitarbeiterInnen der Werkstätten, die im Bedarfsfall mit einem von drei Servicebussen ausrücken und die Winterdienstgeräte direkt am Einsatzort reparieren können.

Einkehrpflicht – strenge Kontrollen

Sind die Streumittel für die Verkehrssicherheit nicht mehr erforderlich (z. B. in Schönwetterperioden), müssen zur Verringerung des Feinstaubs Splitt und andere Streumittel wieder eingekehrt werden. So schreibt es die strenge Winterdienstverordnung der Stadt Wien vor. Daher werden im Gemeindebeau Gehsteige und Gehwege regelmäßig von Splitt und sonstigen Streumitteln gesäubert.

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